Jeder kennt sie, ob den klassischen Beauty-Filter oder die lustigen Hundeohren. Durch Snapchat sind sie bekannt geworden und dominieren sie aktuell den Social-Media Alltag auf fast jeder Plattform. An AR Filter kommt man nicht mehr so leicht vorbei. Auf den ersten Blick wirken sie wie eine witzige Spielerei, doch in Wahrheit steckt viel mehr dahinter. Besonders für das Social-Media-Marketing lassen sich Augmented Reality Filter intelligent einsetzen.
Was ist ein AR-Filter?
AR steht für Augmented Reality und bedeutet so viel wie ‘erweiterte Realität’. AR Filter, AR Effekte oder Face Filter – egal unter welchem Namen du sie kennst, lassen sich auf allen gängigen Social Media Plattformen wie Instagram, Facebook oder Snapchat finden.
Die Anwendung der Effekte ist kinderleicht. Die Kamera wird im Selfie Modus geöffnet, sodass danach eine virtuelle Maske über das Gesicht gelegt werden kann. Diese virtuelle Maske kann zum Beispiel den User in eine Rolle versetzen oder eine bestimmte Stimmung unterstreichen. Aktuell im Trend sind Effekte im Beauty Bereich, Fantasy, oder Katzen- und Hundegesichter. Bei AR Filtern gilt: der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.
AR Filter können auch über die Hauptkamera verwendet werden. Dem Umfeld kann ein retro Look verleiht werden oder visuelle Elemente und Objekte können mit der Umwelt interagieren.
Das Geheimnis warum AR Filtern so gut funktionieren
Nutzer haben schlichtweg Spaß mit AR Filtern. Sie setzen ein normales Bild in eine gewünschte Atmosphäre und unterstreichen Emotionen und Botschaften. Die Filter werden freiwillig und gerne benutzt. Um diese Gefühle auch bei gebrandeten Filtern hervorzurufen müssen einige Faktoren beachtet werden, denn Filter bei denen es in erster Linie um Marketingbotschaften geht, kommen bei den Usern nicht gut an. Bei AR Filtern sollten im besten fall auf Marken Logos sowie Slogans verzichtet werden. Hier sollten eher andere Element von der Corporate Identity verwendet werden. Denn hier gilt, User verwenden ungebrandete Effekte eher. Denn so wird bei den Usern kein Gefühl hervorgerufen, selbst eine Ad des Unternehmens zu sein.
Auch wenn ein Filter nicht gebrandet ist, wirbt man trotzdem für sein Unternehmen. Und wie? Beim verwenden des Filters wird der Accountname auf Instagram ohnehin kommuniziert. Wenn ein User den Filter gefallen an dem Filter findet und ihn selbst verwenden möchte, muss er der Marke folgen oder zumindest das Profil besuchen um Zugriff auf den Filter zu erhalten.
Coole Sache, durch einen AR Filter generiert man also Aufmerksamkeit ganz ohne plumpe und nervige Werbung.
Eine gute Umsetzungsmöglichkeit bietet Gamification. Der User wird durch spielerische Inhalte mit der Marke bekannt gemacht und die Markenbotschaft kann subtil dargestellt werden. Letztlich bringt eine humorvolle und interessante Umsetzung den User dazu den Filter und die Bilder zu teilen. Sharable Content macht eine gute Kampagne zu einer erfolgreichen.
Also, worauf wartest du noch?
MINTANO’s AR Filters
Auch wir von MINTANO haben diesen Trend erkannt. Die Mädels von Mintano haben ihre Köpfe zusammengesteckt und überlegt welchen Filter sie gerne hätten. Ganz klar es sollen trendigen Filter designt und erstellt werden, die auch im Alltag verwendet werden können. Hier sind unsere 2 Ergebnisse:
Glittery Fall
Der Herbst rückt immer näher. Mehr und mehr Blätter liegen auf dem Boden und das Wetter wird so langsam kälter. Höchste Zeit für einen Filter der einen herbstlichen Look hat.
Somit wurde ein Filter mit braunen Herbstfarben designt. Um dem Filter ein Highlight zu verpassen wurde zusätzlich der Kira Kira Effekt integriert. Dieser Filter bewirkt das Glitzerpartikel auf der Person erscheinen. Um den Filter vollständig abzurunden wurde zu guter letzt der Lens Flare Effekt hinzugefügt. Das Endergebnis ist ziemlich cool geworden – oder was meint ihr?
Chromatic Week
Auch der zweite Filter sollte ein trendiger Filter werden, der im Alltag gut verwendet werden kann. Egal ob man seine morgendliche Tasse Kaffee oder ein Selfie erstellt – dieser Filter passt immer!
Der entwickelte Filter zeigt den Wochentag an und bietet somit jeden Tag eine kleine Veränderung. Zusätzlich hat man bei dem Filter noch die Wahl zwischen vier verschiedenfarbige Overlays, um die richtige Stimmung auszudrücken und das richtige Foto zu erstellen. Zu guter letzt lässt sich der Tag durch das Tippen auf dem Bildschirm verschieben. Wir sind begeistert, was denkt ihr?
Fazit
Wir sagen ganz klar, AR Filter gehört zu erfolgreichem Social-media Marketing dazu. Denn AR Filter sind nicht nur ein kurzweiliger Trend. Man wird sie langfristig auf allen Social Media Plattformen finden.